Schau hinter deine Angst

6. Sep. 2020 

Ängste überwinden und innerer Unruhe begegnen

 

Herzklopfen, Schlafstörungen, Konzentrationsprobleme – innere Unruhe kann sehr belastend sein.

Ängste und Sorgen schwächen unser Immunsystem! 

Hier findest du den SOS-Tipp, der dir helfen kann, deine Ängste und Sorgen in Luft aufzulösen!

 

Kein Mensch ist frei von Angst.

Jeder von uns kennt dieses Gefühl. Und je nachdem wie stark bzw. wie oft solche Angstzustände und/oder Panikattacken auftreten, kann die Unterstützung eines Arztes oder Psychologen wichtig sein!

Doch auch Alltagssorgen können zu einer großen Belastung werden. Gerade in Krisenzeiten, wie wir sie zurzeit erleben, kann dir dieser Tipp helfen, dir den Umgang mit Angst und innerer Unruhe zu erleichtern.

Grundsätzlich sind Angstgefühle per se nicht krankhaft, sondern überlebensnotwendig. Angst hilft uns dabei, Gefahren zu erkennen und uns vor ihnen zu schützen.

Schauen wir nochmal zurück in die Steinzeit, als der Mensch seinen Alltag noch mit dem Mammut und dem Säbelzahntiger teilte. Die Kampf- oder Fluchtreaktion des Körpers war zu dieser Zeit äußerst hilfreich, um von Null auf Hundert zu beschleunigen und körperliche Höchstleistungen abzurufen. Nur so konnte das eigene Überleben gesichert werden. 

Okay, von Null auf Hundert haben es die Steinzeitmenschen auch nicht geschafft, aber Fakt ist, dass wir in Stresssituationen unglaubliche Kräfte mobilisieren können. Klingt gut, oder?

Leider hat die Sache einen Haken. Während wir kurzfristig in der Lage sind, über unsere Grenzen zu gehen, brennen wir bei Dauerbelastung aus. Sehr ähnlich verhält es sich mit unserer Angst.

Angst ist eine durchaus sinnvolle Reaktion. Sie befähigt uns, zu fliehen, wenn es aussichtslos ist und warnt uns vor Gefahren. So kann sich moderate Angst, ganz ähnlich wie Stress, positiv auf unsere Leistungsfähigkeit auswirken. Erst wenn die Angst Überhand nimmt, uns lähmt oder sie dauerhaft anhält, mindert sie die Konzentration und belastet die Psyche. Das wiederum schwächt unser Immunsystem und wir werden krank, weil wir Viren und Bakterien nicht mehr abwehren können

 

Sorgen und Ängste erkennen

Wann hast du das letzte Mal Angst gehabt oder dich innerlich unruhig gefühlt, dir Sorgen gemacht?

Diese Erinnerung ist womöglich ganz frisch, in Zeiten von Corona, oder du steckst möglicherweise gerade voll und dich plagen Existenzängste oder ähnliches…

Es gibt so viele Situationen, die Angst in uns auslösen können. Schauen wir doch mal, was dahinter steckt.

Kleine Grübeleien gehören zum Alltag. Diese reichen von „Was, wenn ich den Bus verpasse?“, bis zu „Ich hoffe, die neue Kollegin mag mich.“ Sicherlich fallen dir viele Situationen ein, in denen du dir einen Kopf machst, manchmal oder meistens mehr als nötig. 

Und dann gibt es Phasen im Leben, wo das Gedankenkarussel einfach gar nicht mehr stoppen will. Dann schlafen wir schlecht, drehen uns gedanklich im Kreis, kreieren die wildesten Szenarien auf der inneren Leinwand… 

Die häufigsten Ursachen für innere Unruhe im 21. Jahrhundert sind Überlastung und Stress.

 

Warum kann uns die innere Unruhe so quälen?

Angst hat, neben der körperlichen Reaktion, auch immer eine gedankliche Komponente. Unser Gehirn ist leider sehr gut darin, Schreckensszenarien zu erdenken und die Dinge bedrohlicher aussehen zu lassen, als sie tatsächlich sind. Auch dann, wenn noch gar nichts passiert ist.

Du kennst das vielleicht:

Gerade warst du noch voll gut drauf, dann kam ein angsterfüllter Gedanke, wie z.B. „Hoffentlich passiert meinem Kind am Schulweg nichts!“ – und schon läuft das Kopfkino und du machst dir Sorgen, obwohl in Wahrheit gar nichts geschehen ist.

Die Vorstellung dieser Situation, dass deinem Kind etwas passieren könnte, erzeugt Angst! Die sogenannte „Erwartungsangst“ oder auch „Angst vor der Angst“ kann bis zum Rückzug aus dem Alltag führen und/oder nimmt uns den klaren Verstand, die Dinge noch richtig einzuordnen…

Wenn du merkst, dass dich innere Unruhe oder sorgenvolle Gedanken plagen, dann habe ich folgende Empfehlung für dich.

Gemeint sind hier alltäglich Sorgen und Ängste bzw. Phobien, wie z. B. die Spinnenphobie. Solltest du dir ernsthafte Gedanken über das Ausmaß deiner Ängste machen, halte bitte Rücksprache mit einem Arzt deines Vertrauens.

 

Wie du innere Unruhe und Ängste loslassen kannst

Betreibe Ursachenforschung

Angst und Unruhe sind meist nur Symptome. Symptome lassen sich zwar effektiv bekämpfen, packen das Problem aber nicht an der Wurzel. Versuche, hinter deine Angst zu schauen. Das kann dir mit ursachenorientierter HYPNOSE gelingen. Wissenschaftliche Studien belegen, dass du in diesem tiefen Entspannungszustand Zugang zu deinem Unterbewusstsein erhältst. Du erkennst die Ursache, die hinter deinen Ängsten liegt. 

Wenn du Angst vor einem Termin, einem Gespräch oder auch einer beruflich Aufgabe hast, dann schau, worum es wirklich geht. Vielleicht steckt hinter deiner Scheu vor Konflikten eigentlich die Angst vor menschlicher Nähe. Oder deinem starken Lampenfieber liegt das Gefühl zu Grunde, nicht gut genug zu sein oder immer alles perfekt machen zu müssen. 

Vielleicht hast du schon mal eine negative Erfahrung gemacht, die dich bist heute belastet und automatisch und unbewusst Angst in dir auslöst, wenn du dich in ähnlichen Umständen befindest.

Warum ist das so? Die Antwort findest du in der Hypnose!

Wenn du die Ursache findest, kannst du auch eine größere Distanz zu einer Situation herstellen. Versuche, den Automatismus von bedrohlichen Gedanken und Angstgefühlen zu durchbrechen. Mach einen kurzen Realitätscheck und schau, ob es deine Gedanken oder Erinnerungen es sind, die dir Angst machen oder ob die Situation wirklich bedrohlich ist.

Zum Beispiel bei Angst vor Spinnen: Wie bedrohlich ist die kleine Spinne wirklich? Was steckt dahinter, dass du tatsächlich den Raum nicht mehr betreten willst, bis vorweislich die Spinne entfernt ist? 

Um die Ursache deiner Ängste zu erforschen, und um sie dann nachhaltig loszulassen, dabei kann dir Hypnose helfen.

Egal, ob es sich um Flugangst, Platzangst, Angst vor Spinnen, Angst vor Spritzen, Existenzängste, Angst vor Menschen,…. etc. handelt. Du bist mit diesen Ängsten nicht geboren, also kannst du sie auch wieder loslassen…

Solche Phobien werden meist von körperlichen Symptomen begleitet, wie Herzrasen, Schweißausbrüchen, Erröten, Zittern oder Ohnmachtsgefühlen. Diese vegetativen Symptome verstärken wiederum die Ängste. Das wiederum schränkt deine Lebensqualität und deinen Handlungsfreiraum massiv ein. Das kann zu Folge haben, dass du gewisse Situationen bewusst vermeidest, um dich nicht solchen Situationen auszusetzen. Die Folge ist Vermeidungsverhalten und sozialer Rückzug.

Ist das ein lebendiges, erfülltes, glückliches Leben, das du dir vorstellst? 

Wenn nicht, dann öffne dich für die Möglichkeit der Hypnose und schau hinter deine Angst, um sie endgültig und nachhaltig loszulassen!

Herzlichst Deine Eva Schneeweis

 

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