WIR MEDITIEREN...

Wie Meditation dein Leben verändern kann!

 

 

7. Mai 2021

 

Welche Bilder entstehen in deinem Kopf, wenn du an Meditation denkst? Vielleicht siehst du vor deinem inneren Auge einen buddhistischen Mönch mit geschlossenen Augen und kunstvoll verschlungenen Beinen. Oder du erinnerst dich an deine letzte Schlussentspannung im Yogakurs?

 

Tatsächlich können wir auf unzählige Arten meditieren. Es geht dabei im Prinzip immer darum, dass du deinen Fokus und deine Aufmerksamkeit ins Hier und Jetzt bringst und dich mit dir selbst verbindest. Das gelingt dir beispielsweise indem du dich voll und ganz auf deinen Atem konzentrierst und deine Gedanken kommen und gehen lässt, ohne sie zu bewerten.

 

Jeder darf für sich selbst ausprobieren, welche Form der Medtitation zu ihm passt. Und wer dranbleibt, merkt schnell, dass die Meditation ein wundervolles Tool ist, um den Blick von außen nach innen zu wenden. Sich selbst und das, was gerade da ist, zu erforschen und anzuerkennen, ist unendlich wertvoll. Du lernst, deine Bedürfnisse wahrzunehmen, präsent im gegenwärtigen Moment zu sein, und mit der Zeit wird dir klar, dass du nicht deine Gedanken und Gefühle bist. Du hast sie nur. Sie kommen und gehen - aber du bist ihnen nicht hilflos ausgeliefert. Du kannst sie akzeptieren und loslassen, wenn sie dir nicht dienen, und deine Energie auf das richten, was du ändern kannst und möchtest.

 

Auch körperlich tut sich beim Meditieren was:

 

Durch die ruhige, tiefe Atmung näherst du dich zum Beispiel deinem Ruhepuls, und deine Muskeln entspannen sich. Medizinische Studien zeigen, dass schon nach 8 Wochen täglicher Praxis positive Veränderungen in jenen Gehirnregionen zu messen sind, die für das Gedächtnis, die Selbstwahrnnehmung, die Emotionen und die Stressbewältigung zuständig sind. Es gibt außerdem Hinweise darauf, dass regelmäßiges Meditieren das Immunsystem stärkt und Menschen mit Depressionen sowie stressbedingten Herz-Kreislauf-Erkrankungen helfen kann.

 

Denn sobald wir bewusst unsere innere Welt erforschen und eine achtsame Haltung mit in den Alltag nehmen, können wir mit belastenden Situationen ganz anders umgehen. Wir fühlen uns weniger gestresst und können bewusster auf die Herausforderungen reagieren. Wir handeln nicht im "Autopilot-Modus", sondern entwickeln konstruktive Lösungen für unser Leben. Um dorthin zu gelangen, gibt es unzählige Meditationstechniken. Trau dich ruhig, verschiedene Übungen einfach auszuprobieren und zu kombinieren.

 

Wie finde ich die richtige Meditation für mich?

 

Eine Form der Meditation, die sich für Anfänger super eignet, ist die Konzentration auf die eigene Atmung. Normalerweise atmen wir einfach, ohne darüber nachzudenken. Der Körper tut das von ganz allein. Bei der Atemmeditation ruht deine Aufmerksamkeit nun ganz bewusst auf deinen eigenen Atem. Wenn du beobachtest, wie die Luft in deinen Körper hinein- und wieder hinausströmt oder wie sich deine Bauchdecke dabei hebt und senkt, verankert dich das sofort im Hier und Jetzt. Tauchen Gedanken oder Gefühle auf, nimm sie wahr und konzentriere dich dann wieder auf deine Atmung und deine Körperempfindungen. 

Keine Sorge: Selbst erfahrene Meditierende schweifen manchmal ab. Viele nutzen die Atembeobachtung auch als Einstieg und wenden sich dann einem anderen Meditationsobjekt zu, etwa einem Mantra.

 

Bei der Gedankenmeditation geht es darum, den eigenen Geist gleichmütig zu beobachten. Du richtest deine ganze Aufmerksamkeit auf deine Gedanken und erkennst, dass sie kommen und gehen. Du kannst sie weiterziehen lassen, wie weiße Wolken am blauen Himmel. Du musst sie nicht festhalten oder verstärken.

 

Oder du probierst es mit dem Body-Scan. Dabei wanderst du mit deiner Aufmerksamkeit bewusst durch all deine Körperteile: vom Kopf bis zu den Füßen - oder umgekehrt. Vielleicht kitzelt es am Fuß, oder es zwickt in der Schulter.

Alles darf sein! Der Body-Scan hilft dir, Signale des eigenen Körpers besser wahrzunehmen und zu verstehen.

 

Falls es dir anfangs schwer fällt, still zu sitzen, könnte die Gehmeditation die ideale Achtsamkeitsübung für dich sein. Du setzt einfach einen Fuß vor den anderen und spürst hin was dabei geschieht. (eine kostenlose Anleitung findest du auf meiner homepage FOR YOU)

 

Für Anfänger ist es hilfreich, sich zunächst auf den eigenen Atem, den Körper oder die Gefühle und Gedanken zu fokussieren. Am besten du probierst aus, was dich intuitiv anspricht. 

 

Am allerwichtigsten ist aber: FANG einfach AN! Denn wer weiß: Vielleicht verändert die Meditation ja auch dein Leben in eine positive Richtung! Ich wünsche dir ganz viel Freude bei deiner Meditationspraxis!

 

Herzlichst

Deine Eva Schneeweis

 

PS: Bist du schon Mitglied in unserer privaten Facebookgruppe CREATE YOUR LIFE - Community?

Dort findet ab 20. Mai 2021 jeden Donnerstag Abend eine geführte LIVE-MEDITATION statt.

 

 

 

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